Dass Massagen sich auf Körper und Geist gleichermaßen positiv auswirken, ist unterdessen eine weit verbreitete Erkenntnis, die sogar in Ärztekreisen immer mehr Zuspruch findet. Doch im Gegensatz zu früher, werden die meisten Massagen heute nicht mehr verordnet, sondern man gönnt sie sich.
Die klassische, wohltuende Ganzkörpermassage löst ebenso Blockaden, wie sie Energie und gute Laune spendet. Nebenbei lässt sie durch die Anregung der Durchblutung und die hochwertigen Inhaltsstoffe der rein pflanzlichen Bioöle auch die Haut schöner werden und das Immunsystem aktiv werden. Alle Sinne erblühen und bewirken ein inneres Lächeln.
Eine Wellness-Massage bedeutet, mit allen Sinnen zu spüren und zu genießen, und dabei den inneren Akku mit positiven Energien und Wohlbefinden aufzuladen. Kurz: Einmal von Kopf bis Fuß – oder war es eher von Fuß bis Kopf? – verwöhnen lassen!
Dass Massagen auch heilsam wirken können, ist nicht neu. Die Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen wussten schon lange vor unserer Zeitrechnung darum. Vor rund 5000 Jahren galten sie bereits bei den Indern als wirksame Methode zur Erhaltung der Gesundheit. Doch auch in der chinesischen Heilkunde werden sie seit dieser Zeit angewandt und besitzen daher eine lange Tradition. Und auch ägyptische Darstellungen zeigen, dass ihnen Massagen in der Heilkunst nicht unbekannt waren.
Hippokrates war sogar der Überzeugung, dass jeder Arzt diese Kunst beherrschen sollte, woraus die Erkenntnis entstand, dass Massagen heilend, entspannend und gesundheitsfördernd sind.
Die Grenze zwischen Heil- und Entspannungsmassage
ist zugegebenermaßen oft nicht ganz klar zu definieren.
Eine gute Massage, auch wenn sie „nur“
eine Entspannungsmassage ist, tut gut, löst Verspannungen und lindert damit Schmerzen. Ist sie damit auch schon eine Heilmassage? Darüber ließe sich etwa so lange streiten, wie über die Frage, ob ein Küchenkraut bereits ein Heilkraut ist.
Der für mich am einfachsten auszumachende Unterschied ist das Gefühl im Augenblick der Massage. Während die Entspannungsmassage sich ausschließlich angenehm und wohltuend anfühlen sollte, ist das bei der Heilmassage nicht immer der Fall. Oftmals geht der Besserung hier ein Schmerz voraus, weil sich durch sanfte Berührungen keine tiefen Verspannungen, Triggerpunkte und verklebte Faszien und Sehnen lösen lassen. Dennoch wird der Schmerz beim Lösen solcher Spannungsfelder oft als wohltuender Schmerz bezeichnet.
Massagen bewirken:
- Stressminderung
- bessere Schlafeigenschaften
- Linderung bei Kopfschmerzen und Migräne
- Hilfe bei Rücken- & Nackenproblemen
- Lockerung vieler Muskelbereiche
- Leistungssteigerung
- eine allgemeine Entspannung
Zu einer Massage bei mir gehört unter anderem:
- Erstgespräch (planen Sie beim ersten Mal etwa 15 Min. vorab ein)
- ruhiges Ambiente im Massageraum
- große, beheizbare und sehr bequeme Massageliege mit einer extradicken Polsterung und ergonomischer Kopfstütze
- hochwertiges, naturreines Massageöl
- große und flauschige Tücher
- Energetisiertes Mineralwasser während und nach der Massage
Der Vollständigkeit halber möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich keinerlei Erotikmassagen durchführe.